Das neue Bürohaus Volta Nord besitzt die unaufgeregte Präsenz eines modernen Palazzo. Das Gebäude greift industrielle Elemente auf und interpretiert diese in einer urbanen Sprache neu. Es entsteht eine Identität, die zwischen dem industriellen Erbe des Quartiers und seinem zukünftigen Charakter als zukunftsgerichteten Ort des Arbeitens und Wohnens vermittelt.
Ein lichter Hof mit einer begrünten Fassade bildet die attraktive Mitte für das neue Geschäftshaus Volta Nord. Die geschossweise Begrünung der Hoffassaden ist mit Heil- und Medizinalpflanzen bepflanzt. So verwandelt sich der Hof in einen vertikalen Klostergarten. Er nimmt damit Bezug auf die Ursprünge des naturwissenschaftlichen Wissens und verweist zugleich mit seiner erlebbaren Biodiversität in die Zukunft. Es entsteht ein attraktiver, identitätsstiftender Ort für Unternehmen, die ihrem Nachhaltigkeitanspruch Ausdruck verleihen möchten, und wendet sich mit diesem Angebot besonders an Mieter aus dem Bereich der Life Sciences und der Biotechnologie.
Der Nordflügel besteht aus einer U-förmigen Raumfigur, welche den komplementären Bedürfnissen heutiger Bürolandschaften wie des Activity Based Working (ABW) in idealtypischer Weise entspricht.
Die im Hinblick auf Nachhaltigkeit und den Lebenszyklus der Bauteile vorbildliche Konstruktion wird durch die Architektur sinnlich erlebbar gemacht. Die Gebäudestruktur in Holz-Beton-Verbundbauweise schafft attraktive, helle Arbeitsplätze mit maximaler lichter Raumhöhe.