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Das neue Hochhaus im Quartier Grasbrook ist als atmendes Haus konzipiert. Als bewohnte Struktur kann es unterschiedliche Wohn-, Arbeits- und Teilhabeszenarien aufnehmen und flexibel ermöglichen.

Eine Raum- und Tragstruktur ermöglicht frei kombinierbar Geschosswohnungen oder Clusterwohnungen, auf ein oder zwei Geschossen. Zimmer können flexibel bestimmten Wohnungen zugeteilt werden oder als geteilte Räume von mehreren Parteien gemeinsam genutzt werden.

Innerhalb der Struktur ist die zweigeschossige Clusterwohnung die prominenteste Wohnform. Wie bei einer Immeuble-villa von Le Corbusier bildet eine begrünte Loggia mit doppelgeschossiger Wohnhalle, dem ‘Portego’, das Zentrum für grosse Wohngemeinschaften aller Altersgruppen. Hier wird gekocht, gegessen, und hier finden die BewohnerInnen einen schönen Ort der Gemeinschaft.

Die zweigeschossigen Loggien bilden im Stadtraum einen besonderen Akzent.
So wird das Hochhaus wird seiner prominenten städtebaulichen Lage Innerhalb des neuen Quartiers Grasbrook im Masterplan von Vogt Landschaftsarchitekten gerecht.

Jahr: 2023
Ort: Hamburg
Programm: Innovatives Wohnen - Basic und Clusterwohnungen
Bauherrschaft: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Bruttogeschossfläche: 7’950 m2
Wettbewerb: 1. Preis
Projektstatus: nicht gebaut